Triathlon Beilngries 2022

Am 31.07 hieß es erneut Swim, Bike and Run. Das zweite „Heimrennen“ in der Ingolstädter Region stand an. Beim Triathlon in Beilngries waren neben dem Saisonabschluss des Damenteams auch 4 Einzelstarter des RTG am Start. Franzi Holl über die Sprintdistanz und Tobias Koob, Stefan Leithner und Matthias Hausmann über die olympische Distanz.

Vor allem für Topse und Hias kam das Rennen wie gerufen. Der Eine in der Form seines Lebens (nach der erfolgreichen Langdistanz in Roth) war aufgeladen wie ein Duracellhase und heiß auf sein nächstes Rennen. Der andere brauchte nach 3 Rennabsagen hintereinander endlich noch einen versöhnlichen Abschluss der ersten Jahreshälfte.

Die Rahmenbedingungen waren exzellent. Bestes Wetter, perfekte Organisation und das Motivationslevel war bei 110%.

Der Renntag begann relativ spät (11.50 Uhr) und so kam es nach einem mal mehr, mal weniger entspannten Schwimmen und einer windigen und hügeligen (500Hm auf 40km) Radfahrt zum Schluss zur erwarteten Hitzeschlacht auf den 4 Laufrunden durch die Innenstadt von Beilngries.

In der Gärtnerstrasse und der Innenstadt waren zahlreiche Zuschauer vor Ort,die auch kräftig Alarm machten. So freuten wir uns auch über lautstarkes „nach vorne peitschen“ aus den eigenen Teamreihen. Dies setzte immer wieder ungeahnte Kräfte frei und so sprangen am Ende für alle RTGler tolle Finishline-Momente mit zwei Top 10 Platzierungen heraus. Topse landete auf einem starken 5. Platz (2. Platz AK35) während Hias Platz 9 erreichte (3. Platz AK30).

Großer Dank an der Stelle an alle Supporter auf und neben der Strecke, sowie an Gerhard Budy für eine toll organisierte Veranstaltung – wir sehen uns 2023 definitiv wieder!

Damen Regionalliga 

Der Triathlon in Beilngries bedeutete für uns den Saisonabschluss in der Regionalliga.
An den Start gingen beim letzten Rennen der Ligasaison Biggy, Therri, Katja und Krissi. Das Format: Sprintdistanz mit Freigabe zum Wasserschattenschwimmen, Windschattenfahren und Schieben beim Laufen.
In den Wochen zuvor hatten wir das gemeinsame Schwimmen und Kreiseln einige Mal geübt und waren uns unserer Taktik sicher. Doch am Tag des Wettkampfes kam es, wie bei so vielen anderen ersten Malen bei den vielen unterschiedlichen Formaten in diesem Jahr, doch wieder ganz anders.
Geplant war für den Schwimmstart eine Viererformation. Diese konnten wir nach wenigen Sekunden aber schon nicht mehr umsetzen, weil der Massenstart und das Durcheinander- und Übereinanderschwimmen uns einen Strich durch die Rechnung machte, sodass wir uns erst wieder in der Wechselzone zusammenfanden. Weiter ging’s auf dem Rennrad. Wir fuhren mit einigen anderen Regionalligamädels aus anderen Teams zeitgleich los und bestritten die Strecke so hauptsächlich im Windschatten. Ein Lösen war hier kaum möglich. Nach dem Absolvieren der 21 km langen Radstrecke zogen wir die Laufschuhe an und es ging weiter auf die Laufstrecke. Vor allem eine von uns hat sich nach monatelanger verletzungsbedingter Laufpause unglaublich für unseren Wunsch, das Rennen erfolgreich zu meistern, ins Zeug gelegt.
Nach 5km kamen wir dann im Ziel an. Stolz und glücklich, weil wir uns nach den vielen Rennen mit unserem verletzungs- und coronabedingt sehr beeinträchtigten und dezimierten Team doch in der Regionalliga bewährt hatten.
Der Klassenerhalt ist uns sicher und wir wollen im nächsten Jahr bei den neuen fünf Rennen ordentlich Durchstarten und die neu gemachten Erfahrungen aus diesem Jahr unbedingt dafür nutzen!

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